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Das letzte Jahr in der Kindertageseinrichtung

„Ich bin schon groß, ich komm jetzt in die Schule.“

Das vorrangige Ziel unserer Arbeit besteht darin, dem Kind zu helfen, sich in seiner Umwelt zurechtzufinden, sein Selbstvertrauen zu stärken, seine Lernfreude zu wecken und ihm in sozialer Hinsicht die notwendigen Erfahrungen zu ermöglichen. Die Sprache als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel erfährt bei der Realisierung der genannten Ziele besondere Förderung.

In einer 3–5-jährigen Kitazeit erleben die Kinder das letzte Jahr im Bewusstsein, „zukünftiges Schulkind“ zu sein. Die Freude, endlich Schulkind zu werden, liegt in der natürlichen Entwicklung der meisten Kinder. Man kann heute davon ausgehen, dass die meisten Kinder, die vom 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt eine umfassende Förderung erlebt haben, schulreif sind. Dies gilt auch für Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund oder ungünstigen sozialen Verhältnissen. Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit dem Eintritt in die Kindertageseinrichtung und nicht erst im letzten Jahr vor der Schule.

Wir unterstützen die Vorfreude der Kinder auf die Schule. Wir räumen ihnen im Tagesablauf besondere Rechte ein und übertragen ihnen kleine Aufgaben, wodurch sie immer mehr in die Rolle eines Schulkindes hineinwachsen können. Sie haben die Gelegenheit, im Rahmen von Kleingruppen verschiedene Themenbereiche kennen zu lernen. Wie das Projekt „Zahlenland

Kurz vor Schulbeginn besuchen wir mit den angehenden Schulkindern deren zukünftige Grundschule. Hier bekommen die Kinder einen Einblick in den Schulalltag. Als pädagogische Fachkräfte können wir auf mögliche Schulängste eingehen. Mit einem Abenteuerabend und der Entlassfeier mit einem eingebundenen Wortgottesdienst endet die Kindergartenzeit für unsere Vorschulkinder.